Orthomolekulare Medizin ist eine Form der Medizin, bei der die Therapie mit körpereigenen Substanzen erfolgt. In der Regel werden zunächst die notwendigen Parameter labordiagnostisch im Vollblut,
Serum, Urin, Speichel oder Stuhl bestimmt. Abhängig von dem Ergebnis der Laborwerte und dem gewünschten therapeutischen Effekt wird die Dosierung und die Zeitdauer der Einnahme bestimmt. Hiermit
ist es möglich z.B. folgendes zu erreichen:
- einen Ausgleich von Mangelzuständen an Mineralstoffen, Mikronährstoffen oder Vitaminen
- die gezielte Gabe von Mineralstoffen, Mikronährstoffen oder Vitaminen in Zeiten erhöhten Bedarfs
- Unterstützung der körpereigenen Entgiftungssysteme
- Unterstützung des Immunsystems bei der Bekämpfung von Viren, Bakterien oder Pilzen
- Dosisreduktion bestimmter bisher eingenommener Medikamente
- Unterstützung bei verschiedensten akuten oder chronischen Erkrankungen